Der Hund als Sprechmotivator
Der gezielte Einsatz von Tieren in der Therapie wird schon seit langem praktiziert. Es liegen Berichte darüber vor, dass Tiere seit dem achten Jahrhundert für Heilzwecke eingesetzt werden. Der Kinderpsychotherapeut B. Levinson entdeckte zufällig die Wirkung seines Hundes bei einem Kind, das bisher alle Zugangsversuche zu ihm und anderen Therapeuten verweigert hatte. Er sorgte dafür, dass der Hund bei jeder weiteren Therapie anwesend war und schrieb seine Beobachtungen auf. Diese waren Grundlage für weitere Forschungen auf diesem Gebiet. In Deutschland hielt die tiergestützte Therapie erst 1980 Einzug in die Öffentlichkeit.
Tiere haben eine ganz besondere Wirkung auf Menschen. Sie verfügen über Fähigkeiten, die viele Menschen seit je her verzaubert.Tiere nehmen Menschen an so an wie sie sind, die Probleme des Patienten treten bei der tiergestützen Therapie in den Hintergrund.Völlig wertfrei und ohne Vorurteile arbeitet Emma immer gerne mit dem Menschen. Hunde motivieren. In der Sprachtherapie dient der Hund zum Kontaktaufbau und als Sprechmotivator. Emma kann alsRollenspielteilnehmer fungieren oder durch ihre Anwesenheit als Entspannungshilfe dienen. Sie ist ein Freund, dem man Geheimnisse anvertrauen kann und hilft Selbstwertgefühl aufzubauen. Wird Emma in die Therapie eingebunden, machen sowohl Kinder als auch Senioren intensiver mit. Es wird Rücksicht und Verantwortung für den Hund übernommen und dadurch das Durchhaltevermögen gestärkt. Da Emma, wie jeder Hund extrem gut hören kann, senkt sich fast automatisch der Geräuschpegel. Somit können Sie und/oder Ihr Kind von Emmas Know-How nur profitieren. Unsere Hunde werden regelmäßig tierärztlich untersucht und unterliegen den geforderten Hygienemaßnahmen, sie sind geimpft und versichert. Sie kommen nicht zum Einsatz, wenn Sie oder Ihr Kind Angst oder Allergien vor Hunden haben oder Sie es nicht wünschen.